Veggie-Lasagne im Backbord

Wochenende, geilstes Wetter, Wohlwillstraßenfest. Die veganen Hotdogs habe ich dort leider nicht gefunden, also bin ich mit meinem wunderbaren Begleiter zum späten Mittagessen (ins) Backbord gesteuert. Dort stand nämlich mal wieder etwas spanndes auf der Tageskarte:

Lasagne – kennt doch jeder?!

Ja, ich weiß, Lasagne klingt jetzt nicht so super spannend wie Seitan-Spieße, vegane Garnelen oder Tempeh-Bananenblatt-Salat. Aber mich interessieren eben auch die „einfachen“ Gerichte, ganz besonders wenn es um Lösungen für das allseits bekannte „Käse-Problem“ geht.

Veggies, Soßen und Hefeschmelz

Die Lösung ist naheliegend – ein Ersatzprodukt verwenden oder selbst was in der Küche zaubern. Und genau das wird im Backbord gemacht. Ähnlich wie dass bei der Veggie-Bolo auf Soja“hack“ verzichtet wird, braucht die Lasagne mit Tomaten- und Bechamelsoße keinen Wilmersburger oder Cheezly – nein, hier kommt der gute Hefeschmelz zum Einsatz. Und ehrlich gesagt – diesen fand sogar der Eigentlich-Käsefan-Begleiter ganz in Ordnung 😉 Weiterer Pluspunkt – schön cross im Backofen ausgebacken, entsteht so eine feste Kruste. Außerdem ist sie irgendwie viel weniger fettig, als die Pilz-Lasagne (an die ich mich noch dumpf zurück erinnern kann).

Neben Soßen besteht die Lasagne noch aus hellen Nudelplatten und jeder Menge frischem Gemüse – Champignons, Möhren, Spinat, Paprika und sogar Aubergine (die ich eigentlich gar nicht mag, aber in diese Kombo einfach super reinpasst!)

ganz viel Gemüse und Soße drin und drauf und dran

Preis-Leistung

Kostenpunkt für die Auflaufform voller Lecker: 8,50€ mitinbegriffen ist ein kleiner gemischter Beilagensalat mit altbekanntem veganen Dressing. Ich bin mehr als zu Frieden und trotz nicht allzugroßem Frühstück schon nach der halben Auflaufform ganz gut gesättigt. Der Klischee-Veganer putzt natürlich die ganze Portion weg, ist dafür danach aber sicherlich auch pappsatt 😉