Einmal monatlich lädt eine der bekannteren Hamburger Tierrechtsgruppen zur veganen Volx-Küche auf’s Uni-Gelände. Hier geht man nicht nur des Essens wegen hin.
VoKü-Food
Hier gibt es selbstgekochtes Essen in Form eines Bio-Buffets. Anstellen, Teller nehmen und selbst aussuchen, was von dem immer wieder wechselnden Angebot dir zusagt. Meistens gibt es ein warmes Gericht und eine Art Salat-Bar, als Nachtisch gerne Obstsalat aber auch mal Kuchen und Muffins. Gekocht wird von einer festen Kochgruppe, die Qualität ist beständig. Geschmacklich für mich immer ein bisschen wenig gesalzen, aber das ist ja geschmackssache. Nach dem Essen musst du die Selbstwaschanlage noch anschmeißen. Kostenfaktor: Spende! So viel du willst / kannst / für angemessen hälst.


Café Knallhart
Die Location ist immer das Café Knallhart auf dem Unigelände. Wer Details über die Strukturen dahinter, Aufbau und Verwaltung möchte, checkt am besten die Internetseite des Cafés oder fragt beim nächsten Besuch einfach nach.
Von den Räumlichkeiten her bietet das Café Platz für mehr als eine Hand voll Leuten. Die Inneneinrichtung erinert ein Bisschen an eine Mischung aus Wohheim, Flohmarkt und Uni. Die „Wandgestaltug“ ist politisch gehalten. Hier bekommst du zahlreiche Infos, Flyer, Sticker etc. Wenn VoKü ist gibt es auch eine kleine Auswahl an Vegan Foods, die du für zu Hause kaufen kannst.
politischer Nachtisch
Nach dem Essen gibt es immer noch recht politisches Programm. Mal gibt es Workshops, mal werden Filme gezeigt. Oft geht es um Antifa- und / oder Antispe-Themen, aber das sollte Unpolitische nicht abschrecken. Hier muss man nicht mitmachen, kann man aber. Das aktuelProgramm sowie die Termine findest du auf der Termine-Seite.
Tierbefreiung Hamburg
Veranstaltet wird diese VoKü von Tierbefreiung Hamburg. Auf ihrer Internetseite kannst du ihr Selbstverständnis nachlesen:
Die global agierende Tierbefreiungsbewegung setzt sich für die Befreiung von Tieren aus dem ihnen gesellschaftlich auferlegtem Macht- und Unterdrückungsverhältnis ein, und fordert damit einhergehend das Ende der schier grenzenlosen institutionalisierten und systematischen Gewalt an Tieren. Im Unterschied zum traditionellen Tierschutzverfolgt das Konzept der Tierbefreiung einen abolitionistischen Ansatz: Es wird keine Reform der Gewalthandlungen an Tieren proklamiert, sondern deren Abschaffung.
Bis jetzt habe ich diese Leute als sehr nett erlebt, freundlich und meist offenherzig. Also auch wenn du nicht in Szene-typischer Kleidung auftaucht, musst du dir keine Sorgen machen, dass man dich gleich wieder rauswerfen will. Alles ganz entspannt.
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