Frühstücksklub lud wieder zum Brunch ins Hamburger Gängeviertel. Bei Sonnenschein und Frühlingsgefühlen DER Termin am heutigen Sonntag, nachdem mein Besuch im letzten Monat noch in so positiver Erinnerung ist.
Statt der sonst schon so beliebten, breit gefächerten Gerichtsauswahl gab es heute ein Motto: indisches Essen. Ein Versuch, der sich gelohnt hat.
Hmm… indisch.
Wie schon im Post über meinen letzten Besuch im Gopalam berichtet, kenne ich mich mit indischer Küche nicht sonderlich gut aus. Umso mehr habe ich mich über die große Auswahl gefreut, die heute aufgetischt wurde:

Selbstgebackene Brote, Aufstriche, Rohkost, Salate, Gebäck, warme Speisen, Brötchen, Kuchen, verschiedenste Sojasachen, Bratlinge, Brötchen, Obstsalat, Pfannkuchen und noch vieles mehr.
Aufstriche, soweit das Auge reicht

Was genau in den einzelnen Schüsseln ist, kann ich dir leider nicht sagen, da so früh noch keine Schildchen aufgestellt waren. Ich habe mich überraschen lassen, und einfach mal bunt durchprobiert 😉 Von zuckersüß über schön herzhaft bis feurig scharf war für jeden Geschmack etwas dabei.

Besonders lecker war ein(vermutliches!) Mandelmuß, das auf den ersten Blick zwar unspektakulär aussah, aber von meinen Begleitern in höchsten Tönen gelobt wurde.
I <3 Kuchen
Ich liiiiiiiiiebe Kuchen! Wer hier regelmäßig mitließt, weiß das vermutlich schon. Nachdem ich in der letzten Zeit bei Jim Burrito’s von Kuchen made by „veganguerilla-Sarah“ und in der Biokonditorei Eichel von feinster Konditortarte verwöhnt wurde, habe ich heute einen neuen Lieblingskuchen gefunden – gedeckter Feigenkuchen mit Mürbeteig und viel geschmacksintensiver Frucht. Ich hoffe, das Rezept schafft es auf die FSK Seite, einen mündlichen Antrag habe ich schon gestellt 😉

Drum-Herum
Insgesamt war ich mit einer bunten Mischung aus Veganern, Vegetariern und Alles-Essern rund 2 Stunden vor Ort und habe mich erneut von der indischen Küche begeistern lassen. Aus terminlichen Gründen konnte ich nicht alles probieren und war heute irgendwie auch schon recht schnell satt, aber gelohnt hat es sich trotzdem.
Aus Solidarität mit Japan hatte der FSK heute eine zusätzliche Spendenbox aufgestellt, deren Inhalt an den IPPNW weitergeleitet werden wird.
Ebenfalls neu: Zumindest in der Zeit, in der ich anwesend war, lief über einen Beamer eine Bildpräsentation mit Fotos und Informationen der Wagengruppe Zomia aus Wilhelmsburg zur Ausstellung “Innenansichten” von Stefan Canham.

Brunch goes bio
Was den „Öko“ in mir richtig gefreut hat, gab’s vorab auf der Homepage vom FSK zu lesen:
Außerdem haben wir in diesem Monat großartige Neuigkeiten zu verkünden: Dank Eurer großzügigen Unterstützung können wir es uns nun leisten, Mitglied der jette, der Food-Coop aus dem Gängeviertel zu werden. Das bedeutet konkret, dass wir Euch von nun an ganz viele und schöne Sachen in Bio-Qualität anbieten können; bspw. gibt es bei uns ab sofort z.B. Knäckebrot, Reiswaffeln & Tee vom Bio-Großhandel sowie zapatistischen Kaffee und Espresso von Café Libertad, Tofu, Seitan & Tempeh von Tofu Nagel und auch die Verpackung von Alsan ist nun gülden, das heißt unsere Aufstriche, Kuchen etc. beinhalten beste Bio-Margarine. Und zu guter letzt: Der Großteil unseres Gemüses kommt weiterhin von Günter aus dem Gängeviertel, was ebenfalls bedeutet: bio, bio, bio, mmmmh.
Wann gibt’s wieder FSK?
Der nächste Frühstücksklub im Gängeviertel ist auf den 10. April datiert. Ich freue mich jetzt schon wieder (=
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