„Bei VoKüs gibt’s immer nur irgendeinen zusammen gemischten Eintopf oder Suppe. Total langweilig weil die alle nicht kochen können und eh nur irgendwelche Reste zusammenmischen. Sieht immer aus wie Nachts halb vier auf der Reeperbahn.“ Natürlich! Und Veganer essen auch nur Haferflocken und Tofu. Oder?
Was gab’s zu Essen?
Bei meinem bis jetzt einzigen Besuch bei der Soli-VoKü von Tierbefreiung Hamburg gab es auf jeden Fall keinen Eintopf und auch keine Suppe. Statt Klischess wurde ein veganes Bio-Buffet aufgetischt. Zur Auswahl gab es Reis, Bratkartoffeln, Erdnussoße und gemischtes Gemüse mit Soja-Schnetzeln. Dazu vier verschiedene Blattsalate, Tomaten, Gurken, Spragel, Radischen und Dressing. Plus zwei Sorten Obstsalat als Nachtisch.
Ich nehme den Reis, weil Bratkartoffeln einfach zu fettig für mich sind. Der ist gut, pappt nicht zusammen, auf den Punkt gekocht. Auch das Mischgemüse aus Brokkoli und Paprika schmeckt lecker. Alles frisch und knackig. Genauso die Salate. Beschweren kann man sich hier wirklich nicht. Highlight ist die Erdnusssoße, zwar leider ohne Stückchen, aber geschmacklich einfach top und schön würzig – eine gute Mischung zusammen mit dem nur leicht gesalzenen Gemüse.
VoKü-Preiswert
Richtwert waren 2,50€ für ein Essen, wer will und kann gibt mehr, wer nicht, der eben weniger. Von der Qualität der verarbeiteten Lebensmittel her im Vergleich zu Restaurants einfach „spottbillig“. Und lecker. Fand auch meine Vegetarier-Begleitung.

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